Was ist Zen?
Zen geht auf die Erfahrung des Buddha Shakyamuni zurück, der im sechsten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung in Indien lebte. Er verwirklichte nach langen Jahren des Suchens die Erweckung in der Dhyana-Haltung (Zazenhaltung). Diese Erfahrung wurde seitdem ohne Unterbruch von Meister zu Schüler weitergegeben. Nach tausend Jahren, in denen sich die Lehre in Indien ausgebreitet hatte, brachte sie der Mönch Bodhidharma nach China. Unter dem Namen Ch`ang fand sie im ganzen Land grosse Verbreitung. Durch den japanischen Mönch Dogen kam das Zen im dreizehnten Jahrhundert nach Japan. Meister Dogen wurde der Begründer der Soto-Schule des Zen. In der Folge wurde die japanische Kultur nachhaltig vom Zen geprägt.
Im zwanzigsten Jahrhundert begann sich der Westen für den philosophischen Aspekt des Zen zu interessieren, während gleichzeitig in Japan Meister Kodo Sawaki der Zen-Praxis neue Impulse gab. Nach Kodo Sawakis Tod kam sein Nachfolger, Taisen Deshimaru, nach Europa, um im Westen das Zen zu unterweisen. Bei uns kennt man das Zen seit Beginn des zwanigsten Jahrunderts durch die Vermitttlung der Kampfkünste, der Malkunst, der Poesie, der Philosophie, doch blieb die eigentliche Essenz des Zen, die überlieferte Praxis - lange Zeit nahezu unbekannt.
Zen geht auf die Erfahrung des Buddha Shakyamuni zurück, der im sechsten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung in Indien lebte. Er verwirklichte nach langen Jahren des Suchens die Erweckung in der Dhyana-Haltung (Zazenhaltung). Diese Erfahrung wurde seitdem ohne Unterbruch von Meister zu Schüler weitergegeben. Nach tausend Jahren, in denen sich die Lehre in Indien ausgebreitet hatte, brachte sie der Mönch Bodhidharma nach China. Unter dem Namen Ch`ang fand sie im ganzen Land grosse Verbreitung. Durch den japanischen Mönch Dogen kam das Zen im dreizehnten Jahrhundert nach Japan. Meister Dogen wurde der Begründer der Soto-Schule des Zen. In der Folge wurde die japanische Kultur nachhaltig vom Zen geprägt.
Im zwanzigsten Jahrhundert begann sich der Westen für den philosophischen Aspekt des Zen zu interessieren, während gleichzeitig in Japan Meister Kodo Sawaki der Zen-Praxis neue Impulse gab. Nach Kodo Sawakis Tod kam sein Nachfolger, Taisen Deshimaru, nach Europa, um im Westen das Zen zu unterweisen. Bei uns kennt man das Zen seit Beginn des zwanigsten Jahrunderts durch die Vermitttlung der Kampfkünste, der Malkunst, der Poesie, der Philosophie, doch blieb die eigentliche Essenz des Zen, die überlieferte Praxis - lange Zeit nahezu unbekannt.